Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer, ich bin derzeit in der 22. SSW und war letzte Woche bei 21+6 beim Organscreening (Pränataldiagnostik). Der Arzt (Degum II) hat eine persistierende rechte Umbilikalvene festgestellt und dies als Normvariante eingestuft. Da der Ultraschall sonst unauffällig war, meinte er, würde die normale Schwangerschaftsvorsorge ausreichen und dies müsste nicht weiter verfolgt bzw. untersucht werden. Jetzt habe ich aber gelesen, dass mit einer persistierende rechte Umbilikalvene auch andere Fehlbildungen oder Herzfehler einhergehen können. Wie würden Sie das einschätzen? Wäre eine weitere Untersuchung hier sinnvoll bzw. muss ich mir Sorgen machen? Gibt es Wahrscheinlichkeiten inwiefern diese weiteren Fehlbildungen in Verbidung mit der persistierende rechte Umbilikalvene auftreten? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
von JessKe am 30.04.2024, 12:38